Diorama
Das Gelände
Aufbau Schritt für Schritt
Gelände-Modellierung
Grundgestaltung
Geländebrei
Gelände-Gestaltungsfasern rühre ich mit Holzleim und Wasser zu einem dicken Brei an. Ist er zu dick, dann läßt sich der Untergrund schlecht formen. Ist er zu naß, dann trocknet er ewig nicht. Ich mische zusätzlich noch Holzleim unter. Das Wasser muß ausgedrückt werden bevor der Brei aufgetragen wird. Mit dieser Masse läßt sich sowohl der sandige Boden als auch die Sandsteinfelsen des Orients gut nachempfinden.
Ist das Gelände-Mix aus Holzleim, Wasser und ERdekor erst einmal trocken, dann bildes es eine feste Masse und bleibt sehr leicht.
Schattierungen weden mit verdünnter Humbrol- oder Wasserfarbe angebracht.
Bild zur Modelliermasse ist verlinkt.
Vegetation
In"feuchtem Gebiet" werden Grasbüschel mit Holzleim aufgeklebt. Der Holzleim wird nach dem Trocknen transparent.
Wasserfall
Der Wasserfall läßt sich leicht herstellen. Transparnte Pastiktüte oder -folie. Darauf wird der Holzleim in Fallrichtung des Wassers in Streifen aufgetragen. Trocknen lassen, dann den transparenten Wasserstreifen auf die gewünschte Länge und Breite zuschneiden und fertig. Wenn der Wasserfall montiert ist die Wasserspitzen, -schaum und -kronen mit weißer Farbe anbringen.
Sandstein-Felsen
Sandsteinfelsen mit Braunschattierung für die Oberfläche.
Anschließend noch mit Schwarz und viel Verdünnung die Tiefenmarkierung.
Lagerfeuer
Das Lagerfeuer brennt in der Höhle. Das Flackerlicht des Feuers wird paralell zur Höhlenbeleuchtung geschaltet und flackert deshalb mit dem Feuerlicht ohne dabei auszugehen.
Gebäude, Säulen und Co.
Ein Diorama lebt mit seinem Zubehör.
Fotos und Zeichnungen finden sich im Internet und dienen als Anregung.
Gebäude
Für die Gebäude gibt es keine Bauvorlagen. Sie entstehen nach Gefühl zur Situation im Modell.
Als Material nehme ich kein Gips. Die Gebäude werden mit Gips zu plump. Fein verarbeiten und mit etwas Fingerspitzengefühl fertige ich die Gebäude und Gebäudeteile, Mauern und Stützposten, sowie einzelne Ziegelsteine aus selbstrocknendem Ton, der nach ein paar Stunden der Ruhe perfekt aushärtet und sich dabei nicht verzieht. Das getrocknete Stück läßt sich anritzen und perfekt an der Schnittkante brechen.
Mit eine Skalpell werden im nassen Zustand Mauerritzen, Fenster usw. eingeschnitten.
Sind die Teile getrocknet werden sie eingefärbt mit Humbrol- matt-Farben. Aber auch wasserlösliche Farben lassen sich verwenden.
Die Turmruine ist angepasst und ein paar Mauerstücke probegestellt.
Es empfiehlt sich für gleich große Gebäudeteile eine Pappschablone anzufertigen und die Modelliermasse danach auszuschneiden. Die vorgefertigten Teile lasse ich durchtrocknen. Dann werden die Kanten geglättet und das Teil wird eingefärbt. Da zur Zeitdarstellung des Modells Plalästina römisch besetzt war, darf ein kleiner Triumphbogen nicht fehlen.
Alte Säulen gehören zur Kultur.
Schnappschüsse