Native American
traditinelle Behausungen
Büffeljagd als Schaltzentrale
Chikee
Die Szene zeigt die traditionelle Behausung der Florida-Indianer, die im Sumpfgebiet der Everglades lebten.
Ihr Chickee war auf Pfähle gesetzt um vor Hochwasser und Tieren Schutz zu bieten.
Modell im Maßstab 1:87
Erdhaus
In den Hochebenen der Prärie gab es viele Stämme, die neben der Jagd auch zu den Ackerbauern gehörten. So hatten unter anderen Stämmen auch die Mandan feste Erdhäuser. Sie hielten der Trockenheit, der Regenzeit und der Kälte stand.
Maßstab 1:72.
Die Mandan teilten die High Plains mit vielen Stämmen. Sie waren seßhafte Krieger, keine Nomaden.
Grashaus
In den Plains gab es viele seßhafte Bauern Stämme. Unter anderm gehörten auch die Wichita des Stammesbundes der Caddo dazu. Sie waren in erster Linie Maisbauern. Die Wichita lebten in sogenannten Grass Houses.
Modell 1:87
Hogan
Old Time Hogan der Dinè.
ZumTeil werden diese Gebäude heute noch zum Wohnen benutzt. Zeremonien finden traditionel im Hogan statt. Moderner Baustoff wird heute verwendet - die Grundform blieb erhalten.
Modell 1:87
Iglu
Über die Beringstraße fand ein Teil der Besiedlung des amerikanischen Kontinentes statt. Ein Volk von diesen Einwander sind die Inuit. Sie blieben im Norden des Kontinentes. Eskimo - Rohfleischfresser - wurden sie von ihren Feinden genannt. Die Inuit passten sich den Gegebenheiten des Nordens an und lebten viele Jahrhunderte in Iglus, die so groß waren, dass ganze Familien in den Iglu-Häusern aus Eis die kalten Jahreszeiten überlebten.
Modell 1:87
Longhouse und Asi
Das Asi, Cherokeewort für "Wattle and Daub shelter" (Heim aus Flechtwerk und Lehm), findet sich bei vielen Stämmen des Südosten. Schilfgras oder Palmwedel bedecken diese "Zeltdachform". Das Longhouse ist eines der vielen Gebäude, das die Cherokee Nation benutzten. In diesem Diorama ist das Longhouse zwar wesentlich verkürzt aber zweistöckig dargestellt.
Modell 1:72
Plankenhaus
An der Nordwestküste leben Völker der Indianer, deren Vorfahren über das Ochotskisches Meer (Russland) in das heutig British Columbia kamen. Viele Fjorde durchziehen die Lande an der Nordwestküste Amerikas, an denen sich Völker wie die Kwakiutl, Haida und viele andere Stämme in Plankenhäusern niederliessen.
Modell 1:87
Pueblo
Pueblos liegen in New Mexico,
Die spamischen "Eroberer" nannten diese Behausungen Städte= Pueblos. Nicht alle dieser Wohnstätten gehören einem Stamm.
Sprachlich unterschieden sie sich oft und hatten nur gemeinsam, dass sie in Bauwerken aus Lehmziegel wohnten bzw. wohnen.
Modell 1:72
Tipi
In den Plains und der Prärie gab es viele Stämme, die von der Büffeljagd im Wesentlichen lebten. Sie hatten in der Regel Tipis - Zelte ürsprünglich aus der Haut des Bisons. Die bekanntesten der Nomaden sind die Teton Ogelalla Sioux.
Modell 1:72
Wickiup
Wickiup ist ein Gebäude mit vielen Varianten. Zum Abdecken des Gerüstes aus Holz wurden die Materialen verwendet, die die Natur bereitstellte. In diesem Beispiel eine Mischung aus Erde und Gras. Wickiup ist die eigentliche Bewohnung der ziehenden Apachen - nicht das Tipi.
Modell 1:72
Wickiup
Die Szene stellt den Teil eine Indianerdorfes der Waldlandindianer dar.
Die Bezeichnung Wigwam wurde schon bald von der weißen Welt für alle Behausungen der Indianer verwendet. Die Wigwams sahen von Standort zu Standort unterschiedlich aus. Die wurden mit dem Material abgedeckt, das sich in der Natur finden ließ. Die Form ist vermutlich von den Iglus der Inuit beibehalten worden. Die Vorfahren der nördlichen Waldlandindianer kamen über die "Beringstraße" in das heutige Alaska.
In diesem Dioramen haben sich 9 Tiere mehr oder weniger versteckt. Haben sie diese entdeckt? Hierzu noch die Einzelaufnahmen.
Modell 1:72
Reservation heute
Nach der Wiederentdeckung von Amerika durch Christopher Columbus wurden mehr als 500 Nationen der Ureinwohner Amerikas zerstört. Geblieben sind ihnen neben Unrecht und Verachtung nur noch die Reservate - und um diese müssen sie immer noch kämpfen.
Modell 1:87