Umbau Lok
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Got it
Auf ebay-Kleinanzeigen gab es das gewünschte Angebot. In der Grundpackung befinden sich auch Schienen, die es ermöglichen eine Funktionsprüfung der Lok zu machen. Noch weiss ich nicht, ob alles funktioniert.
Der Prellbock fehlt. Aus Holzresten und Kies entsteht ein neuer Prellbock.
von links nach rechts
Prellbock in Faller-Schiene eingerastet
Prellbock mit Steinen und Holzleim angefüllt
Puffer in Höhe der e-Train aufgeklebt
Prellbock-Unterseite mit strakem Karton abgedeckt, damit die Stein-Anmischung mit Holzleim nicht durch die Schienen fällt und damit die Schiene verklebt
Mehr Tips hier!
Der Prellbock ist in jeder geraden Faller-Schiene aufsteckbar.
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Testfahrt
Der günstige Einkauf hat sich bewährt:
Die Lok fährt perfekt. Eine Abschmierkur werde ich ihr verordnen. Aber sie fährt jetzt schon fein an und beschleunigt. Der Zug hat sich auch schnell "eingefahren" und bewegt sich jetzt normal.
Der Gestaltung steht nichts mehr im Wege.
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Los geht's mit dem Umbau der Lok
Schritt 1
Das Zerlegen der Lok klappt mit viel Fingerspitzengefühl. Es ist alles in einander "eingeklinkt". Nur mit sanfter Gewalt läßt sich da Abhilfe geben. Aber schließlich ist es gelungen:
Die Lok ist in die wesentliche Teile zu zerlegt.
Dabei wurde die Rückwand der Lok entfernt. Die Darstellung von Heizlucken für den Dampfkessel und Staukästen sind an dieser Stelle sowieso falsch gewesen.
Schritt 2
Die Sandkästen am Kessel werden verlängert - natürlich auf beiden Seiten. Da ich noch CFK Platte (0,5mm Kohlefaser Carbonplatte) habe verwende ich diese zum Aufbau der Kästen. Sind diese getrocknet fülle ich die leeren Kästen mit Eisenkügelchen aus dem Modellbau auf. Dafür nehme ich eine Mischung von Holzleim und Eisenkugel und fülle die Kästen eben auf. Zum Anfassen entsteht nach der Trocknung ein festes Stück. Ebenso wird die Lok schwerer und hat eine höhere Zugkraft.
Die viel zu großen Fenster an der Stirnseite der Kabine verkleinere ich ebenfalls mit einer zugeschnittenen CFK-Platte. Ebenso decke ich den ausgeschnittenen, ungleichen Rand an der Kabinen-Rückseite mit Streifen aus CFK ab.
Schritt 3
Nachdem die Fenster der Front Des Lokführerstandes verändert worden sind, sind jetzt die Seiten an der Reihe. Die Tür wird umgebau und ein Lüftungsfenster entsteht. Die Fensterscheiben werden nach der Lakierung eingesetzt.
Schritt 4
Die Scheiben sind eingesetzt und der Lokführer und Heizer sind an Bord.
Schritt 5
Die Lok hat Fortschritte gemacht. Jetzt sind die vielen "Kleinteile" an der Reuhe, die erst den Scharm einer alten Dampflok ausmachen: Kompressoren, Pfeifen, Glocke, Wassereinfülltrichter und Ventile. Auch die Fahr-Beleuchtung der Lok darf nicht fehlen. Hier werden kleine LEDs verarbeitet mit dem notwendigen Vorwiderstand. Ein Anschluß für den Tender wird auch installiert.
Abschließend erhält die Lok noch einen Anstrich mit mattem Klarlack.
Schritt 6
Der Schlepptender steht noch aus. Ist eine einfache Arbeit im Vergleich zu der Umrüstung der Lok.
Die Begehungsbleche sind an die Lokfarbe schon angepasst.
Es werden drei LEDs benötigt, die beim Richtungswechsel die Farbe ändern.
Die Farbgebung wird nach der Fertigstellung der Technik perfektioniert.
Schritt 7
Probefahrt mit Licht.
Fährt die Lok vorwärts, dann brennen die Frontlichter weiss und die Rücklichter im Tender rot. Die LEDs haben eine gute Lichtärke und somit Leuchtkraft.
Wechselt der Zug die Fahrtrichtung und fährt rückwärts, dann erlöschen die Frontlichter und die Lichter am Tender wechseln auf die Farbe Rot.