Umbau Personenwagen
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Personenwagen
in 15 Schritten zu einem komplett anderen Personenzug
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Umgestaltung einer Kinderbahn
Die Wagen der Faller e-Train sind als Spielzeug mit Playmobil-Figuren gedacht.
So finden sich immer wieder Klemmvorrichtungen für die Hände der Figuren von Playmobil.
Die Umgestaltung auf den Maßstab der Gartenbahn 1:22,5 - 1:25 wird die Erscheinung echter aussehen lassen.
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Original-Wagen
Die Personenwagen sind als Spielzeug ausgelegt.
Fenster lassen sich öffnen, Dächer abnehmen und Klemmvorrichtungen für die Playmobil-Figuren.
Los geht's
Schritt für Schritt
Schritt 1
Der Wagen wird in Einzelteile zerlegt.
Anschließend werden die Sitze mit einer kleinen Eisensäge abgetrennt.
Der Playmobil-Zapfen wird ebenfalls entfernt.
Die sehr einfach gehaltene Dachstützen werden abgetrennt und später gegen filigrane ersetzt.
Schritt 2
Die Inlet der Wagen sind von den Sitzen befreit und werden coloriert. Bestehende Bilder von alten Schmalspurbahnen stehen hier Modell.
Der Teil auf Sitzhöhe wird mit Funierholz-Streifen beklebt.
Das Holz wird farblos lakiert. Das Gleiche gilt für die Türen.
Der Boden im Innenraum wird mit dunkel-braun-grünem
Mattlack eingefärbt.
Schritt 3
Vorbereitend für die Montage des Daches lackiere ich die "neuen" Dachstützen von LGB. Die alten, einfachen Stützen wurden abgetrennt - siehe Schritt 1.
Nach der Trockenzeit wird der Teil, der von der Klammer gehalten wird, abgetrennt.
Die Einsteigeplattformen sind als nächstes dran. Die Handgriffe für Playmobil werden abgetrennt und die Tür mit einem Goldanstrich versehen.
Schritt 4
Der Zug wird eine farbliche Einheit bilden, wie es früher üblich war. Der Gepäckwagen/Güterwagen wird eine andere Farbe erhalten.
Die Wagen der Personenbeförderung werden passend zur Lok mit einem matten "Blaugrün" des Beispielfotos eingefärbt.
Die vorbereiteten Innseiten werden mit den Fenstergläsern und Türen eingesetzt.
Die Außenseiten erhalten noch ein paar Ziertreifen.
Anschließend wird die "2. Klasse" ihre Sitzbestuhlunbg mit den ersten Passagieren erhalten.
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der "2. Klasse"-Wagen ist fertig
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der "1. Klasse"-Wagen ist fertig
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der "3. Klasse"-Wagen ist fertig
Schritt 5
Die Holzbank-Klasse habe ich sogar noch selbst miterlebt. Die 3. Klasse war schon hart im Vergleich zu den anderen.
Basis ist wieder ein Personenwagen, wie wir in bei der Klasse 1 + 2 gesehen haben. Hier müssen aber die großen Fenster schmalen Fensten weichen. Deshalb werden die Wagenseiten ausgeschnitten und eine neue Wand wird eingesetzt. Der Wagen wird auch komplett eine Holzkarosserie erhalten. Dazu brauche ich dünne Funierstreifen, die ich auf die Wände aus Hartschaumplatte aufklebe. Holzbänke sollen den Innenraum zieren.
Schritt 6
Mit eine kleinen Säge entferne ich die Seiten des Wagens.
Aus Hartschaumplatten wird eine Seitenwand zugeschnitten und eingepasst.
Schritt 7
Die Seitenwände sind ausgeschnitten.
Sie werden beidseitig mit Funierholz beklebt, wobei die Innenseite ähnlich der 1. und 2. Klassewagen vertäfelt werden. Das beidseitige Bekleben ist wichtig, damit sich in der Trockenphase die Platte nicht verbiegt.
Die Fenster werden in drei Abschnitte unterteilt. Später erschein das Fenster am Rand schmaler, da die Abdeckung des Wagens überlappt.
Schritt 8
Das Innere der Wagen-Strinseiten und der Boden, sowie die Wände innen und die Fensterrahmen, erhalten einen Grundanstrich. Der Boden wird dabei bewußt fleckig gehalten.
Schritt 9
Die Außenseiten des 3.Klasse-Wagens erhalten die gleiche Einfärbung wie die anderen Personenwagen. Bevor das Glas eingesetzt wird werden die Fensterrahmen nachgefärbt.
Schritt 10
Die Fortschritte beim Bau zeigen einen anderen, nicht so noblen Ausbau wie wir ihn bei den anderen Klassen.
Die 3. Klasse hat Holzbänke, die wesentlich dichter aufgestellt sind und Haltestangen für Stehende Fahrgäste.
Schritt 11
Fast fertig. Ich warte noch auf die "Fahrgäste" die als Rohlinge bestellt sind - in China. Die Post von da hat sehr langsame Wege. Der 3. Klasse-Wagen wird extrem voll besetzt werden.
Das Dach ist noch nicht befestigt, damit einer "Besiedelung" nichts im Wege steht.
Schritt 12
Neben den Figuren hat auch noch die Dachverstärkung gefehlt. Die fällt bei dem 3. Klasse-Wagen bewußt kleiner aus als bei den anderen. Die 3. Klasse-Wagen sind in der Ausstattung und ganz allgemein in der Qualität "einfacher" gestaltet. Das trifft auch auf die Fenster zu. Kleine Fensterverglasung war führer extrem billiger als große Glasflächen.
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