Bewässerung der Uferpflanzen
Bewässerung der Uferpflanzen
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, sollen auf dem Landteil echte Pflanzen wachsen. Wird mit der Beleuchtung nicht ganz einfach werden, aber einen Versuch ist es wert. Statt der üblichen Pflanzenerde werde ich Aquariumboden verwenden, damit ich sicher sein kann, keine chemische Düngerbombe in das Becken kommen. Ich werde die Pflanzen aus dem Wasserreserva der Bonsai versorgen. Fällt überschüssiges Wasser beim Gießen an, so wird dies in das Aquariumbecken ablaufen und die Pflanzen stehen nicht im Nassen.
In das Eckteil wird auf der Rückseite eine Rille eingefräst. Vorsichtig und nur in der Stärke des Schlauches. Einen Durchbruch auf die Sichtseite will ich natürlich vermeiden.
Am Ende wird ein Loch in Schlauchstärke durch gebohrt.
Kleine Nägel oder Stecknadeln halten den Schlauch fest.Die endgültige Fixierung wird mit Kautschuk ausgeführt.
Der Blick (unten) über den Pflanzbehälter zeigt und das kleine Stück Schlauch der Wasserzufuhr. An der Austrittstelle wird der Schlauch noch mit Silikonkautschuk versiegelt.
Die Rückseite des linken Landteiles für den Bonsai-Wald. Hier sind zwei Einlaufrohre geplant. Jedes mit einem eigenen Zulauf. Sollte es je einmal zu einer Verstopfung im Schlauch kommen, dann ist es unwahrscheinlich, dass es gleichzeitig beide Zubring-Schläuche trifft.
Hier sind beide Einläufe von vorne zu sehen.
Wo Wasser einfließt muss es auch abfließen können. Dazu habe ich mich für Aquarium-Schlauch als Abflussrohr entschlossen. Wird Blumenerde in die üblichen Tontöpfe gepflanzt, deckt man dabei das Loch im Boden mit einer hohlen Scherbe ab, damit die Erde das Loch nicht verstopfen kann. Bei den Pflanzmulden im Landteil erreiche ich dies, indem ich die Plastikschläuche einschneide, damit ein Hohlraum entsteht. Der geschlossene Schlauchteil schaut nach dem Einlassen in die Wand nach oben. Der eingeschnittene Teil kommt nach unten und die normalen Öffnung nach Innen in die Pflanzmulde.
Doch zuvor müssen die Löcher für die Plastikschläuche gebohrt werden. Nicht zu groß bohren. Anschließend werden die entstandenen Kanäle mit Acryl-Lack-Spray durch geblasen - mehrfach! Im linken Bild sieht man die durchgeblasenen Rückstände. Jetzt muss ich warten bis der Lack getrocknet ist.
Die Schläuche werden wie besprochen eingesetzt und mit Silikon abgedichtet - sowohl innen in der Mulde, als auch am Austritt des Schlauches. Dis Schläuche habe ich länger gelassen, damit ich sie, nach dem Einbau des Beckens, so abschneiden kann, dass kein Ablaufwasser neben das Becken geht.
Mit Silikon abgedichtet und mit Sand bestreut. Die Schläuche scheinen so direkt aus dem "Stein" zu kommen.