Versiegelung
Versiegelung mit Epoxi-Harz
Epoxi-Harz für die Unterwasserbauten? Gift im Aquarium?
Die letzte Phase der Unterwasserwelt-Gestaltung nimmt Gestalt an. Alle Gebilde, die unter Wasser sind, werden jetzt mit Epoxi-Harz eingepinselt.
Ganz wichtig ist die mehrtägige Auslüftung der Gegenstände an frischer Luft. Auch die Lackierzeiten sollten am Besten im Freien - bei mir ist es der Balkon - statt finden. Ersten trocknet bei warmer Sommerluft das Harz schneller durch und zweitens vermeiden ich Kopfschmerzen durch die Ausdünstung des Harzes und das "Donnerwetter" der Hausfrau: Hier stinkt's! Im übrigen musste ich feststellen, dass die Belästigung der Geruchsnerven sich im Freien sehr in Grenzen hält.
Der erste Schritt
Alle Teile, die im Innern des Filters sind werden zuerst eingepinselt. Der Harz wird großzügig aufgetragen, damit er sich auch in die Fugen setzen kann, die schwer zugängig sind. Nach einer zwei- bis dreistündigen Trockenzeit entscheide ich, ob ein zweiter Harzbelag notwendig ist.
Der zweiter Schritt
Sorgfältig werden auch alle sichtbaren Teile mit dem Harz eingepinselt. Anschließend wird gesandet, denn die Sichtseiten im Wasserbereich sind in der Regel noch nicht mit Quarzsand bestreut worden. Auch das braune Gitter erhält innen wie außen einen Harzanstrich.
Der dritte Schritt
Dieser Schritt gilt den Bodenschrauben für die Abdeckbodenplatte des Filters. Dieser soll zugänglich bleiben, auch wenn man hofft, dass ein späteres Öffnen nie Schraubenköpfe mit Klarlack eingesprüht und gesandet. Das hielt aber nicht gut genug und ließ sich relativ leicht abreiben. Diesmal habe ich die Schraubenköpfe in Epoxi-Harz getaucht und anschließend in den Sand gesteckt. Den Schlitz der Schraube habe ich mit einem dünnen Stock frei gekratzt.
Der vierte Schritt
Trockenphase im Freien auf dem Balkon.