Emma - Mein Boot, dein Boot.....

Mein Schiff,
dein Schiff,
das Boot ist
für uns alle da!
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Emma aus Lummerland
Die "Emma" der Augsburger Puppenkiste wäre alles andere als schwimmfähig gewesen. Das hat uns im Kindesalter das Abenteuer nicht geschmälert. "Emma" ist viele, heute Erwachsenen, noch gut in Erinnerung. Die neueste Verfilmung hat dies wohl auch gesehen und hat der "Emma" ein paar Luftschläuche verpasst. Schritt für Schritt werde ich mich an mein "Spaß-Boot" in Form dieser Kleinlok heran tasten.

Da ich kein Ruder anbringen will werde ich versuchen eine im Wasser lenkbare Lok mit zwei Motoren ausrüsten.

Zuerst entsteht ein Plan auf Papier. Die wesentlichen Teile werden aus dickerem Papier ausgeschnitten und grob zusammen geklebt. Den Maßstab 1:24 werde ich dabei berücksichtigen. Jim Knopf und Lukas, den Lokomotiv-Führer, habe ich schon aus mehreren Figuren zusammen gebastelt (her dazu hier).

 
Aus  Pappelsperrholz (4 mm) wird das Grundgestell verleimt und versiegelt. Anschließend werden die Motoren mit den Schiffsschrauben eingesetzt. Hinzu kommt der Spezial-Fahrregler für zwei Motoren. Stammt aus einem Spielzeugboot. Ein Li-ion Akku mit 7,4 V, 1200 mAh wir mit Klettband besfestigt.
   
Das passende Schaltbild für die Ladung und Überwachung des Akkus folgt:



Der Aufbau mit Kessel und Führerhaus wird zusammengeleimt. Natürlich mit wasserfestem Holzleim.
Zusätzlich zur Versiegelung werden Unter- und Aufbau mit eisenfarbiger Lackfarbe gestrichen. Der Kessel entsteht mit einem Wasserrohr aus Kunststoff. Der Oberteil soll abschraubbar bleiben - d.h. es muss eine Art Dichtung am Rand aufgelegt werden. Ein paar Kleinteile aus der Bastelbox für Falle e-Train und ein Papprohr -von den Frischhaltefolien- ergeben das typische Lokbild. Die "Emma" hatte einen extrem großen Schornstein.
 
Das Unterteil eines Güterwagens der Spur G wird zum Fahrgestell der Lok. Im Original hat die Lok "Emma" auch einen ganz einfachen Radstand. Die Achsen mit Aufhängung müssen noch eingesetzt werden.
Eine Lok zum Schwimmen zu bringen ist nicht leicht. In der Augsburger Puppenkiste hat man es sich leicht gemacht. Anders war es bei der Verfilmung. Hier wurden zusätzliche Schwimmblasen angebracht. Das werde ich in meinem Modell auch versuchen. Die Schwimmblasen mache ich aus Überraschungseiern, beklebe diese mit umweltfreundlichem Papiertuch (bräunlich) und verklebe zudem noch Wachsschnur darum. Bewusst ungleich mäßig. Ich finde, das passt besser zum Thema.

Die Metallriemen aus Holzplanken und ein paar Messingdrähte verbessern den Anblick der kahlen Lok. Langsam wird's- Ob das Ding auch schwimmt, wird sich noch herausstellen.
 
Emma bekommt ihr Licht.
Erste Schwimmversuche waren erfolgreich. Die Räder sind auch angebracht worden. Das Modell rollt - fährt aber nicht ohne motorisierten Schubwagen. Ist ja schließlich ein Spassboot. Jetzt wird noch die Fernsteuerung vervollständigt. Ladebuchsen und eine Buchse für die Ladekontrollen mit den dazu gehörenden Umschaltern
 


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