.
Hausboot-Recherche
Mein Hausboot
Schlicht und einfach, aber mit vielen Funktionen - so stelle ich mir mein Hausboot vor. Es wird mit Sicherheit kein Rennboot, aber zu langsam soll es auch nicht werden.Wie immer geht es erst einmal in die Recherche. Anschließend werden ein paar Zeichnungen angefertigt - passend zu dem erworbenen Rumpf, der sicher einmal ein Rennboot werden sollte. Er hat enormen Auftrieb und lässt sich sicherlich wunschlos bebauen. Der gekaufte Rumpf musste erst einmal entkernt werden. War sinnlos mit Styrodor verklebt. Danach entsteht zuerst das Deck des Hausboots. Die Planung der Bestückung folgt auf dem Papier und wird im Maßstab 1:24 ausgedruckt, ausgeschnitten und grob platziert. So entstehen Vorlagen, die zum Aufzeichnen geeignet sind.
Es folgt der Motor (6-12 V), das Stevenrohr und die Welle mit Schraube. Zwei Ruder mit Standrohr und Welle kommen dazu. In der Mitte liegt ein Lilon-Akku 12 V, 20000 mA. Hat ein gutes Gewicht und kann im Schiff bleiben. Rechts vorne liegt eine 5 V Pumpe für den "Piss-Boy". Somit kommt auch noch ein Wandler von 12 V auf 5 V dazu. Vorne links ist der "Fahrerstand", dei dem sich das Lenkrad parallel zu den Rudern dreht. 
Die Seitenteile werden zugeschnitten und zusammen gebaut. Die Inneneinrichtung erfolgt nach dem Aufbau des Hauses auf dem Deck. Passende oder passend gemachte Möbel finde ich im Puppenhaus-Bereich im Maßstab 1:24. So dachte ich. Leider stimmt die Angabe des Maßstabes des chinesischen Herstellers nicht. Aus zwei Puppenhäusern wird die Einrichtung zusammen geschmissen und in den Maßstab 1:24 umgewandelt.
Es sollen 7 Personen auf dem Hausboot sein. Dem zu Folge muß es eben so viel Schlafplätze, Tusche mit WC, eine kleine Küche und einen Aufenthaltsraum geben. Eine Wendeltreppe führt auf das Dach des Boots. Hier entsteht im nächsten Schritt der Aufbau zu einem Sonnendeck. Der Jüngste pinkelt lieber direkt ins Wasser, statt ins WC - mit Hilfe einer Wasserpumpe.
Insgesamt 6 Personen werden auf dem Boot mitfahren. Der Kapitän ist schon mal an Bord. Den Jüngsten habt ihr ja schon gesehen. Auf dem Sonnendeck liegen die älteste Tochter mit ihrem Freund. Die jüngste Tochter - auch schon erwachsen - versucht sich als Künstlerin. Der Sohn aus dern "Null-Bock-Generation" hat sich seitlich hinter dem Vater aufgebaut. Der kleinste Mitfahrer ist der Haushund.
Das Heck des Oberdecks ist der Energieraum des Boots. Darin befinden sich die elektronischen Schaltungen und Verkabelungen. Dabei wurden die Kabel länger gehalten, damit im Notfall das Oberdeck abgehoben werden kann. Nur als Deko und nicht aktiv werden auf das Dach Solarzellen aufgelegt.
Die Beleuchtung des Boots funktioniert:
Positionslichter
Beleuchtung Wohnraum
drei Schlafzimmer und ein Bad werden ungleichmäßig, per Zufall beleuchtet
Ein Blick in die Kabinen.
ohne Arbeitszeit
