Das Original - die Freiherr von Münchhausen II - fährt auf dem Oder-Havel-Kanal beim Schiffshebewerk in Niederfinow. Der Nachbau sollte im Maßstab 1:24 sein. Das Schiff ist im Original 20 m lang und 4,25 m breit. Nun gilt es einen passenden Rumpf dazu zu finden.



Bilder des Originals
Warum nicht einmal ein Schiff, das unsere Binnengewässer befährt. Auf der "Freiherr von Münchhausen II" schipperten wir durch das Schiffshebewerk in Niederfinow. Das Modell "Freiherr von Münchhausen II" wird, wie das Original, sehr gut "besucht" sein.
Ein altes Wasserschutzboot stellt den Rumpf.
Die zwei Motoren und Doppelruder werden entfernt. Die Entstanden Lücken werden mit Glasfaser und Gießharz geschlossen.
Die Deckbreite von 17 cm passt perfekt; die Länge wird in Bezug auf das Original um etwa 2 cm
überschritten. Das kleine Missverhältnis ist gering und gehe ich ein - eine halbe Stuhlreihe mehr im Modell! Der Bug wird noch nachgeformt.
Im Bug wird ein Querstrahlruder eingebaut, damit Anlegemanöver besser durchgeführt werden können.
Der Antrieb erfolgt über eine Schraube mit einem 12 V-Motor 480, wird aber mit Lipo 7,4 V gefahren.
Das zweifache Ruderblatt wird zu einem einfachen Ruder umgebaut.
Der Aufbau wird den Bildern entsprechend mit dem Maßstab 1:24 entnommen. 2 mm starkes Birkensperrholz ist das passende Material dazu. Erinnerungen aus der Fahrt mit dem Schiff ergänzen den Einbau bzw. die Einrichtung. Die entsprechenden "Leitungssysteme" an der Außenwand werden mit Evergreen Strips nachempfunden.
Der Aufbau wird den Bildern entsprechend mit dem Maßstab 1:24 entnommen. 2 mm starkes Birkensperrholz ist das passende Material dazu. Erinnerungen aus der Fahrt mit dem Schiff ergänzen den Einbau bzw. die Einrichtung. Die entsprechenden "Leitungssysteme" an der Außenwand werden mit Evergreen Strips nachempfunden.
Das Dach wird aufgesetzt, der Kapitänsstand eingebaut. Dach Dach wird blau lackiert. Die Sitzflächen wird abgeklebt und mit Klarlack und Sand berieselt. Ist der Sand durchgetrocknet wird er grün eingefärbt.
Künstler-Acrylfarbe, mit Wasser gemischt, wird auf die abgeklopfter und abgesaugte Sandfläche gepinselt.
Die Innen-Beleuchtung wird eingebaut. Ein 12 V LED-Leiste, zwei einzelne Knopf-LEDs, einen Step-Up- Wandler von 6 auf 12 Volt (Betriebsspannung mit Lipo-Akku 7,4 V) und die Ein/Aus-Relais für die Empfänger-Belegung werden verlegt und fixiert.
Die Sitzfläche auf dem Hinterschiff erhält einen überdachten Sonnenschutz.
Die Wasserlinie bzw. das Unterschiff ist aufgemalt.

