Wie so oft stand vor dem Beginn eines Modells eine schöne Erinnerung. Das gilt vor allem für das Modell "Spree-Floss". Rechts ist der Film dazu hinterlegt.
Der Maßstab fällt bei diesem Modell auf 1:24. Das ist der Tatsache geschuldet, dass die Elektronik der Modellausgabe Platz finden muss. Es ist ja schließlich kein üblicher Rumpf vorhanden. Alle muss irgendwie in den Staukästen verschwinden.
Wie bei allen Eigenkonstruktionen mache ich mir eine Skizze um erste Gedanken fest zu halten und einen etwaigen Plan für die zukünftige Arbeit habe.
Die Schwimmkörper werden aus 5 cm starkem Kunststoffrohr gefertigt und mit 1 mm Sperrholz eingefasst. Darauf werden die Planken konstruiert.
Motorisiert wird das Modell, wie im Original, mit einem Außenbord-Motor. Den passenden Motor fand ich bei E-Bay Kleinanzeigen. Betriebsspannung 3 V. Für den Motor benötige ich also einen Spannungswandler. Das Floss ist im Original Führerschein frei - fährt also nicht allzu schnell. Der Motor dürfte ausreichen, um das im Modell nach zu stellen.
Das "Gebäude" wird mit Vierkant-Rohren aufgebaut und anschließend grundiert. Das Geländer entsteht aus dünnem Holz.
Das Dach muss abnehmbar bleiben. Im Original war es mit einer Plane überzogen. Magnete zum Festhalten des Daches sind aufgeklebt.
Der vorhandene Platzmangel für die Elektronik macht den Einbau und das Legen der Kabel knifflig. Die Kabel werden abschließend noch in der Farbe der Balken gestrichen.
In den Staukästen wird der Akku bzw. der Empfänger und Fahrregler untergebracht. Die Anschlüsse füt die Stromverteilung hängt als Schaltkasten an der Wand.