Barkasse - Mein Boot, dein Boot.....

Mein Schiff,
dein Schiff,
das Boot ist
für uns alle da!
Barkasse
Direkt zum Seiteninhalt
Barkasse
Index:     Der Rumpf   Deckaufbau   Barkasse fertig

Geschichte
In der Zeit der Segelschifffahrt stand die Barkasse für gewöhnlich zusammen mit der Pinasse, dem zweitgrößten Beiboot, auf der Barring zwischen Fock- und Großmast. Die Barkasse wurde ausgesetzt, um unter anderem Trinkwasser zu holen oder Landungen durchzuführen. Die Barkasse einer Fregatte oder Korvette war etwa zwölf Meter lang, hatte 14 bis 16 Riemen und zwei Rah-, Lugger- oder Gaffelsegel. Die modernen Barkassen sind Motorboote und unbewaffnet (Motorbarkassen).

Seit Ende des 19. Jahrhunderts werden im deutschsprachigen Raum nicht militärische Verkehrsschiffe – Passagierschiffe wie Arbeitsboote – in Häfen als Barkassen bezeichnet. Besonders im Hamburger Hafen sind die dortigen Barkassen häufig im Einsatz, überwiegend als Schlepper von Schuten (Boote ohne eigenen Antrieb) und für Personenrundfahrten. Auch die Flussschifferkirche nutzt eine Barkasse.

Die traditionelle Barkasse hat vorne einen überdachten Steuerstand; dahinter befinden sich an jeder Schiffsseite Bänke für Passagiere.

Bei der Vielzahl an Barkassen habe ich mich für ein Vorbild entschieden, das ich mit kleinen Abwandlungen, RC-gesteuert bauen werde.


-angelehnt an das obige Vorbild-
.
Der Rumpf
Den GFK-Rumpf habe ich auf Ebay gefunden.
Länge : ca. 310 mm, Breite : ca. 75 mm

Schiffswelle und Steven-Rohr baue ich als erstes ein. Dabei achte ich darauf, dass das Steven-Rohr mit Lager und wasserdicht ist und so flach wie möglich eingebaut wird. Mit Stabelit-Express schließe ich die Bohrung und dichte damit das Boot wieder ab.

Aus Papier schneide ich mir als Vorlage für das geplante Deck eine Form aus. Diese übertrage ich auf eine Holzplatte. Auf dem Papier trage ich vorab die geplanten Aufbauten ein.


Bevor das Deck zugeschnitten wird klebe ich eine Kunststoffleiste als Auflage für den Deckboden. Mit Uhu Kraft klebe ich die Leiste fest, spanne sie fest und lasse alles 1 Nacht austrocknen. Offene Spalten fülle ich ebenfalls mit dem Klebstoff.
.
Deckaufbau
Nicht nur für das Deck habe ich eine Schablone gefertigt, sondern auch für die Hauptaufbauten, die auf das Deck kommen - passend zum Maßstab 1:87.

Nachdem die Einzelteile vorgefertigt und teielmontiert wurden wird das Ganze erstmal zusammengesetzt und teilweise ausgeschmückt. Das Deck wird erst nach dem Einbau der RC-Teile fest eingebaut. Schließlich handelt es sich um eine kleine Ausführung eines Modells.

Die "Feinheiten" finden Schritt für Schritt ihren Platz auf dem Schiff.

Zurück zum Seiteninhalt